MMag. Dr. Josef Rupert Lins (77)

Liebe Trauerfamilie, Die Nachricht über das Ableben Ihres geliebten Menschen, meines Lehrers und Kollegen, weckt Erinnerungen an schöne Zeiten mit Josef. Oft standen aktuelle, gesellschaftliche Entwicklungen im Mittelpunkt unserer Gespräche. Und manchmal brauchte es mehr als eine Runde um den Uni-Teich, um Standpunkte zu klären. Bei aller Ernsthaftigkeit mancher Themen verband uns die Freude über einen konstruktiven und humorvollen Austausch. In seltenen Momenten begegneten wir uns mit vier Händen an irgendeinem Klavier. Dir Josef, sende ich noch ein herzliches Danke für diese Zeit nach! Ihnen, liebe Trauerfamilie, wünsche ich Alles Gute für die Zeit des Abschieds. Herzlichst, Kurt Nöhmayer

Die Nachricht des plötzlichen Todes von Josef Lins macht mich tief betroffen. Wir waren 35 Jahre lang Kollegen an der JKU, und haben in vielfältiger Weise kooperiert, auch wenn unser Verhältnis nie ganz einfach war. Ich schätzte seinen tiefsinnigen ( machmal ironischen bis sarkastischen) Humor, seine Geradlinigkeit und Offenheit, seine profunden analytischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten und sein umfassendes humanistisches Wissen. Mein Beileid zu seiner Gefährtin und seiner Familie, und ich bedaure, dass ich aufgrund einer Reise nicht an der Verabschiedung am 31.8. habe teilnehmen können.

Aufrichtige Anteilnahme und ganz viel Kraft

Liebe Christine, ich such' grad nach Worten des Trostes, des Mitfühlens. Hier 2 Texte, die mich immer wieder begleiten: "Und die Seele, unbewacht, will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben." Hermann Hesse und Aus der Jungfrau von Orleans: "Wie wird mir? Leichte Wolken heben mich, der schwere Panzer wird zum Flügelkleid. Hinauf, hinauf - die Erde flieht zurück kurz ist der Schmerz, aber ewig ist die Freude. Friedrich Schiller Und vielleicht noch dies, fühl' Dich ganz einfach aus tiefstem Herzen umarmt. Deine Sabine Hier meine Mailadresse: sabine.traussnigg@gmail.com

Die Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres Kollegen Dr. Josef Lins hat mich tief betroffen. Dr. Lins war ein äußerst korrekter Mitarbeiter am Institut für Soziologie und an meiner Abteilung. Wir alle haben Ihn und insbesondere sein manchmal forsches Auftreten sehr geschätzt, aber auch sein hintergründiger Humor bleibt uns in lebhafter Erinnerung. Mein aufrichtiges Beileid seiner Familie. Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen an der Trauerfeier nicht teilnehmen, was ich sehr bedauere.

Geschätzte Trauerfamilie! Ich möchte auf diesem Weg meine tiefe Anteilnahme an Ihrem schmerzlichen Verlust zum Ausdruck bringen! In Verbundenheit Ursula Melicha

In herzlichst bleibender Verbundenheit. W.Ir.

Liebe Christine, ich hab von Marianne von diesem traurigen Ereignis erfahren. Mein aufrichtiges Beileid! Dir und deiner Familie viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Das wünscht dir von ganzem Herzen Erni

Lieber Josef, gerne hätte ich es Dir in Wilhering oder im Landestheater persönlich gesagt...jetzt ist es fast zu spät, doch für ein DANKE ist es nie zu spät: Danke für die kollegialen Tipps, Hinweise und Anregungen zum Start in den universitären Arbeitsalltag, für die konstruktive Kooperation in verschiedenen Gremien, für den offenen Austausch bei Kaffeegesprächen und für die vielen gemeinsamen Stunden in der "Alten Welt" nach unseren abendlichen Tennisterminen - da haben wir es doch meistens geschafft, alle gerade aktuellen Themen zu unserer Zufriedenheit abzuarbeiten oder mit kopfschüttelnder Verwunderung ad acta zu legen.. Pfiat di, Josef!

Wir trauern um unseren lieben, langjährigen Kollegen Josef Lins und drücken seiner Ehefrau und seiner Familie unser tief empfundes Mitgefühl aus. Seit 1976 war Josef Assistent am Institut für Soziologie an der Universität Linz (zuerst bei Friedrich Fürstenberg, dann bei Hanns Peter Euler) und wurde 1982 zum Dr. rer. soc. oec. promoviert. 1990 wurde er zum Assistenzprofessor am Institut für Soziologie der Universität Linz ernannt (Abteilung für Wirtschaftssoziologie und Stadtforschung). Seit 2011 ist er im Ruhestand. Stellvertretend für das gesamte Institut für Soziologie der JKU, Uli Meyer und Susanne Pernicka